Die meisten Unfälle passieren im Haushalt oder Schreck in der Morgenstunde: Beim Abstieg aus dem oberen Etagenbett betrat unser Vereinskollege den Hocker nur unzureichend mittig. Dieser warf daraufhin sich um und den Absteiger ab, woraufhin auch die übrigen Mitbewohner des Raums hellwach waren. Eine schnelle Prüfung ergab den Befund, dass nur eine eingehende Untersuchung im Krankenhaus sinnvoll sein kann. Also fuhren Eva und Steffen den Leidenden nach Quedlinburg. Dort ergab die Diagnose: Handgelenkbruch. Noch vor zehn Uhr lag unser Sportfreund auf dem OP-Tisch.
Eva und Steffen schafften es nach ihrer Rückkehr in der Jugendherberge sogar noch, vor dem Start zur heutigen Etappe ausgiebig zu frühstücken. Rad gefahren wurde in zwei Gruppen. Die Schnellen schafften es noch vor dem Regen wieder zurück zu sein, ebenso Sabine, die die Etappe leicht verkürzt gefahren ist. Gruppe 2 musste nach der Einkehr in Benneckenstein etwa eine Stunde lang im Regen radeln, hatte dann aber sogar noch ausreichend Zeit um die meiste Garderobe wieder trocken zu fahren.
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