RV Endspurt von 1905 e.V. Hamburg

Bei strömenden Regen kam ich Samstagabend in Röbel an. Die Nudelparty fand in kleinem Rahmen unterm Zeltdach statt. Der Regen hielt auch die Nacht über an. Am anderen Morgen, ein Blick aus dem Fenster...es nieselte. Die Voranmeldeliste auf der Internetseite verzeichnete 100 Teilnehmer, darunter Bärbel, Helle und Anselm. Bärbel traf ich am Start und wir fuhren die zwei Runden gemeinsam mit einigen Marathon-Neulingen. Um 7 Uhr ging es mit Polizeieskorte aus dem Stadtkern hinaus. Das Schlußlicht bildete ein Sanitätsfahrzeug. Schon nach wenigen Kilometern passierte in einer Linkskurve der erste Sturz. Eine Bodenwelle und der nasse Belag waren der Auslöser. Bei K1 habe ich die Regenjacke mit der Weste getauscht, das Nieseln war vorbei. Kurz vor K 2 sind zwei Teilnehmer zu Fall gekommen. Schienengleise kreuzten die Straße plötzlich. Am K2 sahen wir den Verunglückten, eine Schramme und ein dickes Knie hinderten ihn nicht am weiterfahren. Wieder in Röbel bei der Müritz-Therme angekommen, gab es eine warme Mahlzeit und ich trennte mich von meiner Windweste. Die zweite Runde führte Richtung Plau am See. Wind von vorne und ein schönes Wellental, auch der Regen meldete sich kurz zurück. Bei Karow am K4 bogen wir rechts ab und fuhren bis Malchow an der B 192 bis es in eine ruhige aber unebene Straße ging. Gegen 15 Uhr erreichten wir bei Sonnenschein das Ziel.