Abfahren der Endspurt-CTF zum Zweiten: die Marathonschleife

Leider war ich erst gegen 11.40 Uhr losgefahren, sodaß ich, um rechtzeitig beim Kaffeeklatsch aufzutauchen, gleich beim ersten Abfahren den Ernstfall für die Veranstaltung proben mußte. 32,5 Kilometer zu fahren, gelang mir denn doch nicht ganz...

 

Die Marathonschleife verläuft landschaftlich sehr schön, anfänglich entlang der Bille bis Wohltorf, von dort aus durch die Lohe nach Börnsen, entlang am Rand der Dahlbeck-Schlucht nach Kröppelshagen, dann im dahinterliegenden Wald bis kurz vor Escheburg und dann an Dassendorf vorbei zurück nach Aumühle.

 

Die Tour hatte für mich diverse Überraschungen parat. Es begann mit 4 überfluteten Streckenabschnitten, von denen ich 2 im ca. 30-40 cm tiefen Wasser (Schuhe vollgelaufen) passieren konnte. Eine der weiteren Stellen war bis Brusthöhe überflutet, die Ausweichbrücke endete im Wasser. Das andere Ufer war zwar sichtbar nicht aber der Weg, den man dahin eigentlich fahren sollte. Insofern mußte ich ein wenig improvisieren.

 

Zwischen Lohe und Börnsen hatte ich einen Reitweg eingeplant, der sich als knietief erwies, so daß ich steckenblieb und quer durch den Wald fahren mußte.  Der Weg, den ich als Rückweg ab Escheburg ausgewählt hatte erwies sich als richtig tückisch. Mit hoher Geschwindigkeit fuhr ich in den Schlamm, so daß mein Vorderrad stecken blieb und ich über den Lenker in den Schlamm flog. Dafür war der Pfad kaum zu finden, voll mit Holz und ohne Fußspuren, brauchte ich einige Zeit.

 

Und schließlich waren die Nebenwege im Sachsenwald z.T. auch nur unter erheblichem Krafteinsatz passierbar... Und überall lagen Äste.

 

Fazit: Es sind nur wenige kleinere Streckenänderungen erforderlich. Die Marathon-Schleife steht! Und ich habe trotz der Probleme nur 2 Stunden 10 Minuten benötigt.

Von EndspurtCtf2011Abfahren

... wo ist denn hier der Weg?