Young- und Specialclassics
Die letzte Etappe der Youngclassics findet am Tag vor den Cyclassics statt. Und das auch schon zum 10.Mal. Es sollten 35 Runden um die Binnenalster gefahren werden. Mein Auto hatte ich an den Deichtorhallen abgestellt. Das ist insofern erwähnenswert, weil noch 2 Fahrzeuge auf der Strecke standen und die Abschleppwagen nicht so richtig durch den Verkehr kamen. Dafür musste ich ein wenig zu Fuß gehen und konnte so nebenbei, die Vorbereitungen für die Hauptveranstaltung, die Vattenfall Cyclassics, zur Kenntnis nehmen. Die U17-Fahrer wurden mit Verspätung auf die Strecke geschickt und das Rennen auf 30 Runden verkürzt.
Im Verlauf des Rennens gab es einen Sturz, den ich nicht so richtig mitbekommen habe. So lang ist die Runde gar nicht, aber wenn man auf der Lombardsbrücke wartet und der Sturz ist auf der Ziellinie, dann weiß man nicht, wo die Jugend abgeblieben ist. Das Rennen wurde neutralisiert und zum Schluss gab es einen klassischen Sprint. Insgesamt war das Team Dänemark nicht zu schlagen, sie stellten den Tagessieger und auch den Gesamtsieger. Ich konnte 2 richtig große Waschmaschinen in deren Teamfahrzeug fotografieren, kann aber nicht erklären, wie das mit dem Wasser- und Stromanschluss funktioniert. Und wie das alles mit schnellem Radfahren zusammenhängt, weiß ich schon gar nicht.
Insgesamt hat die RG Hamburg als Ausrichter zusammen mit dem Veranstalter Lagadere ein schönes Etappenrennen auf die Beine gestellt. Und Piet Wasmuth, der Hamburg-Chef vom Sponsor Vattenfall gab den Startschuss. Und das Jugendrennen war noch nicht alles. Im Anschluss gab es noch die Specialclassics (2 Rennen). Dazu heißt es auf der Veranstalterseite: „Unter den Specialclassics versteht man das Radrennen für Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung.“