Ziel unserer Tour wird in diesem Jahr wieder die Fleetinsel werden, nachdem wir uns durch den Hafen garbeitet haben! Die Strecke unserer Tour steht fest.

Gäste sind wie immer sehr willkommen!

2016.12.16 MTB/Cross Tour zum Hamburger Weihnachtsmarkt, der Bericht!

Ja, es war diesmal anders als sonst, obwohl mir das als diesjähriger Organisator gar nicht so bewusst war. Wir sind eine Stunde eher gestartet und die Strecke war mit 54km länger als die anderen Jahre. Da es hieß „Leichtes Geländerad“, sollte es auch nicht ganz so dreckig werden, vor allem, da ich gerade erst wieder genesen war. (Dreckig waren wir doch)

Ansonsten hatten wir (was kaum zu glauben war) beste äußere Bedingungen, blauen Himmel, samt Regenbogen! Mit 5 Endspurtlern 2 ehemaligen Endspurtlern sowie 4 ständigen befreundeten Mitradlern sind wir zunächst durch die Vier- und Marschlande geradelt. Die eingeplanten Geländepassagen haben wir ausgelassen, da durch die letzten Regentage das meiste unpassierbar war. Der vermeintlich leichte erste Teil entpuppte sich als unerwartet schweres Geländestück über die Wiese eines Golfplatzes in Moorfleet. Mit Schiebe- und Tragestrecke, als Folge der Herbststürme. Aber man hilft sich ja.

Zwischenziel und erstes Highlight war die Bunthäuser Spitze mit seinem kleinen seit 1914 existierenden Leuchtturm. Dieser ist allerdings seit vielen Jahren nicht mehr in Betrieb, aber man kann Klasse Gruppenfotos machen! Und man hat eine Klasse Aussicht: Schwere Regenwolken und Regenbogen im Norden, Sonne und blauer Himmel im Süden. Wir mussten nach Süden. Der Weg war als manchmal solcher nicht auf den ersten Blick zu erkennen, hat aber alles geklappt.

Weihnachtsmarkt auf der Fleetinsel war das Ziel! Hat geklappt! Wenn alle zusammen mit Glühwein anstoßen, ist es schon seit Jahren immer auch ein Anstoßen auf die vergangene Saison, auf dass, was wir alles erlebt haben. Für mich immer ein ganz besonderer Moment im Jahr:

Offiziell ist unsere Tour hier beendet, traditionell fahren wir hinterher noch zu Benno und Maria, um den Abend mit Pizza, Kürbissuppe und (viel) Glühwein ausklingen zu lassen. Zum ersten Male mit mir. Und mit Burkhard! Er kann zurzeit kein Rad fahren, aber wie schon einmal gesagt, ohne Burkhard ist alles nix. Umso mehr haben sich alle sehr gefreut, dass er da war und wir bei bester Laune intensiv die radsportpolitische Lage im allgemeinen und im speziellen diskutieren konnten und sehr viel zu lachen hatten!

Vielen Dank an diese beiden dermaßen gastfreundlichen Menschen, dass war sehr Klasse!  Burkhard hat übrigens wieder einen Radsportkalender hergestellt, welcher über ihn erworben werden kann. Er hatte einen für Maria und Benno mit, sowie noch einen Zweiten. Der gehört jetzt mir und hängt auch schon!