RV Endspurt von 1905 e.V. Hamburg

2. Etappe Montbeliard - Dole kurz, 15°-23°C, 6,05 Std. Start bei Nieselregen und Ankunft in Dole bei herrlichen Sonnenschein. Mit einer 9er Gruppe den größten Teil der Strecke auf einem Radweg am Il Doubs entlang gefahren.

4. Etappe Cluny - Lyon kurz, 14°-26°C, 6,04 Std., gleich nach dem Start ging es links eine Rampe hoch durch Weinberge mit vielen Wellen. In Lyon durften wir noch eine steile Straße hochkurbeln (mein 30er Ritzel kam wieder zum Einsatz) und die ganze Stadt durchfahren, da unser Quartier in Lyon Süd war.

6. Etappe Chalencon - Orange lang, 16°-35°C, 7,46 Std., schöne und anstrengende Tour, da wir bei 35 ° noch einen letzten Berg hochkurbeln musten. ( Vier aus der Gruppe ließen es sich nicht nehmen und machten noch einen Schlenker über den Mont Venteux, ca. 225 km.

8. Etappe Sète - Carcassonne kurz, 22-34°C, 6,47 Std., am Ende der Tour kam der Wind von vorne, das Büfett war am Canal du Midi.

9. Etappe kurz, Carcassonne - Perpignan, 22-38° C, 6,06 Std. bis zur Pause die lange Strecke gefahren , dann auf die kurze gewechselt. Die Bars unterwegs waren nicht ansprechend, daher sind wir erst kurz vorm Ziel in Rivesantes eingekehrt.

11. Etappe kurz Girona - Barcelona, 23°-37° C, 5,29 Std., der letzte Hügel gab den Blick auf Barcelona frei, bis zu unserer Jugendherberge waren aber noch einige steile Passagen zu überwinden.

Bei strömenden Regen kam ich Samstagabend in Röbel an. Die Nudelparty fand in kleinem Rahmen unterm Zeltdach statt. Der Regen hielt auch die Nacht über an. Am anderen Morgen, ein Blick aus dem Fenster...es nieselte. Die Voranmeldeliste auf der Internetseite verzeichnete 100 Teilnehmer, darunter Bärbel, Helle und Anselm. Bärbel traf ich am Start und wir fuhren die zwei Runden gemeinsam mit einigen Marathon-Neulingen. Um 7 Uhr ging es mit Polizeieskorte aus dem Stadtkern hinaus. Das Schlußlicht bildete ein Sanitätsfahrzeug.

Die letzte Etappe fuhren wir im Verband mit 5 Personen. Die Vorgabe war ein 25er Schnitt, den wir auch gehalten haben. Am Canal du Midi bei km 48 war das letzte Etappenbüfett aufgebaut Über St. Marcel, Coursan und Vendres kamen wir unserem Ziel langsam näher. In Serignan konnte man das Meer riechen und der Wind nahm zu. Am Strand von Biaritz begann die Pyrenäentour, in Serignan Plage am Mittelmeer ist das Finish.

Die Route führt über den Col de Portillon ein Stück durch Spanien. Nachdem der Col de Mente erklommen ist, kommen wir auf an der Auffahrt zum Col de Portet d`Aspet am Gedenkstein für Fabio Casatelli vorbei, der hier 1995 verunglückte. Der Col de la Core, Col de Caougnous und Col de Port beenden den heutigen vom 1. Vorsitzenden des RSG Mannheim gelegten Hindernisparcour auf dem Weg nach Tarascon s. Ariège.

Heute stand nach 24 km der Col de Marie-Blanque auf dem Plan, gefolgt vom Col d Aubisque den ich nur mit Wasserkühlung hochgekurbelt bin. Zum Abschluß der Col de Soulour und ein flacher Radweg nach Loudes.

Über Dantxarinea nach Spanien über den Puerto de Otxondo, Zusatzschleife da zu wenig km über den Meaka und Artesiaga.

IGA und IBA in Wilhelmsburg. Deshalb geht es 2011 über die Georg-Wilhelm-Straße.

Achtung, dieser Track ist voräufig. Er wird freigegeben, wenn ich ihn abgefahren habe.

Der Track ist final. Ich habe ihn Ende Juni abgefahren.
Probleme gibt es derzeit mit Baustellen in Mölln und Wismar. Sie sind allerdings beide auf dem Fußweg umfahrbar.

Die Fahrt durch die Nacht mit einer Gesamtdistanz von gut 200 km hat der RV Endspurt in diesem Jahr, wenn ich mich nicht vertue, bereits zum 6. Mal durchgeführt. Nach je zwei Starts ab Großhansdorf-Kiekut und Siek war in diesem Jahr nun auch zum zweiten Mal Start und Ziel in Quickborn.