Bilder vom Vereinsrennen am 24. Juli 2010 über den Klingberg. Mal sehen, vielleicht finde ich später noch ein paar Worte dazu. Hier erst einmal der Link zu den Bildern
(Ich habe gefunden, wer weiterblättert findet, was ich gefunden habe)
Selbst der Klingberg lag noch unterhalb der Wolkendecke. Die Hitze der Tage zuvor war abgeklungen, obwohl die Bauern über zu wenig Regen klagen . Es fühlte sich nordisch sommerlich an. Bis auf den Wind, gute Bedingungen für Radfahrer im Allgemeinen und somit auch für das Endspurtvereinsrennen um und über den Klingberg bei Bad Oldesloe.
Start oben beim Funkturm, runter dann rechts rum bis zur Autobahnabfahrt Bad Oldesloe Nord, wieder rechts und dann noch mal rechts und wieder den Berg
hoch. Macht 16 Kilometer. Das Rennen geht über 3 Runden. Vorher gibt es eine gemeinsame Einführungsrunde zum ansehen.
Schatzmeisterin Sabine misst und schreibt auf, die anderen fahren und ich halte mich aus allem raus. Vorher werden die Startnummern verteilt, die ans Trikot montiert werden müssen. Das geht in Gemeinschaftsarbeit oder nach dem Motto: "Selbst ist der Mann"
Nach der Einführungsrunde erfolgte der eigentliche Start unaufgeregt und so richtig in Zeug legten sich die Kollegen nicht. Ich war jedenfalls etwas enttäuscht. Da rollt man extra den Berg runter, sucht sich den Hintergrund (Berg mit Turm) und dann rollt nur eine einzelne kleine Gruppe vorbei . Dabei hatte ich auf 2-3 Grüppchen gehofft, um eine ideale Einstellung für mein Foto zu finden. Die 2 versprengten Fahrer im Anschluss, reißen da auch nichts mehr raus.
Auf dem Weg zum Gipfel zurück über die Alternativstrecke (Schotter) mache ich Bekanntschaft mit einem Kläffer. Sie scheinen mich zu lieben, diese vierbeinigen hechelnden Zeitgenossen. Die zweibeinigen (hechelnd weiß ich nicht), um Sieg und Anerkennung ringenden, rad bewehrten, benötigen eine knappe halbe Stunde für die Runde.
Sabine berichtet, das Ute bei der erste Gipfelquerung Probleme mit Kette und Schaltung gehabt hat. Sie konnte aber weiterfahren und hat dann sogar noch die Frauenwertung unangefochten für sich entschieden. Vor der letzen Runde muss geklingelt werden, ich bekomme die Endspurt-Vereinsglocke zugeteilt. Das Peloton hat sich zwar etwas gelichtet, aber immer noch ist die Masse geschlossen unterwegs.
Dann muss es eben im Endspurt entschieden werden. Endspurt ist bekannt für gute Zusammenarbeit (siehe Montage der Startnummern) und wird gerühmt für Gastfreundschaft. Ehrensache, dem Gast (Benedikt von den Kühen) den Vortritt zu überlassen. Endspurt-Sieger wurde Flemming. Seine Hinterradnabe geriet allerdings in den Verdacht, einen Motor zu beinhalten. Der uneingeschränkte Sieger der Ü60 Klasse bot keinen Anlass zu irgendwelchen Zweifeln an der sportlichen Integrität. Gute Trainingsmethodik bei der langen Tatenbergrunde zahlt sich eben aus.
Zum Schluss feierten sich dann alle bei Kaffee und Kuchen. Das Endspurt-Vereinsrennen findet auf hohem Niveau statt (der Klingberg ist 78 m hoch) und hat ein paar mehr Zuschauer verdient. Für Kinder ist beim nächsten Mal übrigens ein Streichelzoo mit Kamerunschafen angedacht.
Kommentare
Bevor Burkhard Worte findet
Bevor Burkhard Worte findet habe ich das Ergebnis gefunden, das ihr hier findet.