Mannschaftszeitfahren Hamburg-Berlin

Der Wetterbericht für das Wochenende war einfach großartig: Sonne, warm bis 26°. Wir konnten in kurz fahren, dass erste mal in 18 Jahren. Ich fahre ja seit vielen Jahren zusammmen mit Benno, Jörg, Michael und Thorsten,  „Endspurt und Hauni“.

Dieses Jahr waren wir nur zu dritt. Thorsten hatte sich verletzt und ist noch nicht wieder einsatzfähig. Michael hingegen hatte in diesem Jahr eine ganz besondere Mission: Sein Auto wurde als Fahrzeug unseres Tourfotografen Burkhard umfunktioniert. Er ist zur Zeit nicht so gut zu Fuß, wir wollten ihn aber unbedingt als Fotograf dabei haben. Und es hat sich wirklich gelohnt.

Für Michaels rotes Auto hat Heiner uns ganz großartige Magnetfolien für die Seitenwände und Aufkleber für die Motorhaube hergestellt. Und übrigens auch neue Aufkleber für unsere Autos (mal eben schnell).  Beide hatten den ganzen Tag ihren Spaß und Michael hat sich in seiner neuen Rolle sichtlich wohl gefühlt.

Lieber Heiner, an dieser Stelle einen großen Dank an Dich!

Also wir waren zu dritt, Benno, Jörg und ich. Wir hatten trotz des guten Wetters mit dem teilweise heftigen Gegenwind so unsere Probleme. Und das zeitweise Reinhängen an andere Gruppen hatte nicht den gewünschten Erfolg, hat aber ziemlich Körner gekostet. Dafür haben wir ein noch weiter optimiertes Schlußstück herausgefunden. 274km dürfte so ziemlich die kürzeste Strecke gewesen sein.

Der Reiz dieser Tour besteht für mich nicht nur an dieser ganz großartigen Landschaft des Wendlands und des Havellands, sondern auch darin sich in einer Gruppe zuammenzuraufen und gemeinsam etwas zu leisten. Was unterwegs geschieht, bleibt immer unter uns. Gemeinsam losfahren und auch ankommen.