In diesem Jahr habe ich es als Organisator geschafft, mal wieder die Fähre zu nehmen. Die Strecke von Rund Hamburg führt ab Alsterdorf über Volksdorf zunächst nach Osten. Die Elbe wird bei Geestacht gequert. Die erste und einzige Kontrollstelle ist am Bahndamm bei Meckelfeld. Danach trenne sich die Wege. Die Marathonfahrer fahren zu Fähre nach Wischhafen. Die Kurzstreckler steigen in die S-Bahn. Der Rest, die Mitte, fährt mit dem Rad durch den alten Elbtunnel zurück zum Ausgangspunkt. Alles ohne Ausschilderung, nur nach GPS-Track. Wir nennen es Brevet.
Viele Hammaburgerinen (und -burger) am Start von Rund Hamburg
Wir fahren zwar in erster Linie zum Radfahren nach Berlin, dass schon. Aber da ich der Organisator bin und alle meine Liebe zu Berlin kennen, gehört immer ein kulturelles Programm dazu. Daher fahren wir immer schon am Freitag und sehen uns immer etwas ganz besonderes an, fast immer mit einer Führung des zu besuchenden Objekts.
RG Hamburg RTF ab Volksdorf / 26.06.2016
Die Gewitterfront war am Vortag durchgezogen. Aber am Sonntag war alles wieder gut. Etwa 200 MarathonfahrerInnen konnte Organisator Harald um 7:30 Uhr auf die Strecke schicken und ab 9:00 Uhr waren es dann noch einmal ca. 600 RTF’ler.
Zur Fahrradsternfahrt am 19.06.2016
20000 TeilnehmerInnen stand in meiner Zeitung. Fahrradsternfahrt und Cyclassics bewegen etwa die gleiche Anzahl von Menschen, sich aufs Rad zu setzen. Als vereinsorientierter Radsportler sieht man das erst mal mit ein wenig Neid. Dann steigt man aufs Rad und macht mit. Bei den Cyclassics und auch bei der Fahrradsternfahrt. Selber wollte ich mir ein Bild machen, also fotografieren. Aber das eigentliche Bild entsteht im Kopf.
Radrennbahn am 18.06.2016
Nicht auf dem Derny, nicht hinter dem Derny aber im Rahmenprogramm. Es ist erfreulich, auch abseits der RTF-Szene mal ein Endspurt-Trikot vor die Linse zu bekommen. Schön ist es auch, Noa nach seinem Sturz wieder auf dem Rad fahren zu sehen. Aber eigentlich ging es beim Derny Cup um Radrennen mit Motorradunterstützung.
"20 f.....sharp corners"!
Wer Tomas vor einem Jahr gesehen hat, hätte nie gedacht, dass er ein Jahr später den Großen Preis von Buchholz mitfahren wird. Ich hätte es auch nicht gedacht. Er ist aber zäh und hat Ehrgeiz. Die Marathons im letzten Jahr machten zwar nicht schnell, aber man verbrennt Kalorien...
(von der 30. „Durch Auen und Moore“ – RTF / RV Germania am 12.06.2016)
Die Landesverbandsmeisterschaften auf der Straße finden regulär Anfang Mai statt. So war das eigentlich auch für die Meisterschaften der Nordverbände geplant. Sie fanden jetzt zeitgleich mit der RTF der Germanen statt. Da hat auch mal kurz die Veranstaltung auf der Klippe gestanden, denn einige der Helfer hätten auch die Chance auf einen Hamburger Meistertitel gehabt. Die RTF hat stattgefunden und war organisatorisch gut. Danke RV Germania!
(vom Radgottesdienst am 16.05.2016 in Neuengamme)
Schon mit dem ersten Lied hatte ich so meine Probleme. Es ging um den Wind, den man nicht sieht. Im Lied war das als Beispiel für den heiligen Geist gedacht. Zu Pfingsten ist das, das Thema der Kirche. Die Christenheit feiert die Entsendung des Heiligen Geistes. Mit dem heiligen Geist möchte ich mich nicht anlegen, aber ich denke, man kann Wind sehen. Sehen und auch fotografieren. Und manche säen auch Wind. Wer im Namen des Heiligen Geist anfängt Wind zu säen.. Also ich war beim Radgottesdienst in Neuengamme. Wind brauchte nicht gesät zu werden, es war genug da.
(5.Mai 2016 / Landungsbrücken-Cuxhaven-Norderstedt / 4 Endspurtler und ca. 200 Radkilometer)
Viertel vor sechs ist ganz schön früh. Besonders wenn man vorher noch aufstehen und dann irgendwie zu den Landungsbrücken kommen muss. Aber wir haben es geschafft. Und es lohnt sich. Die Sonne ist gerade am Aufgehen und man hat die Fähre nach Finkenwerder ziemlich für sich alleine. Frisch war es, aber es sollte ein sonniger Tag mit Ostwind werden. Und das Wetter hielt sich an den Plan.
Maifest bei der Wasserkunst auf der Kaltehofe
Es gibt verschiedene Perspektiven: externe, interne und ganz andere. „Intern betrachtet, lief es doch gut“. Arne hat einen Kurs beim Hamburger Sportbund besucht. Helfergewinnung beim Sport ist nicht nur für Radfahrer ein Thema. Motivation gehört bestimmt dazu. Und auch der 1.Helfer braucht Zuspruch, wenn es extern nicht so gut läuft.
Bahn für alle Tag am 30.04.2016
Gut das die Hamburger Radrennbahn ein Dach hat. Es hat geregnet. Unterm Dach war es trocken aber ein wenig frisch. Den Aktiven auf dem Rad hat es nicht viel ausgemacht und augenscheinlich auch Spaß gemacht. Und die Beteiligung war gut, richtig gut. Die Farben von Endspurt hat dabei Torsten beim Einzelzeitfahren gezeigt.
(24.04.2016 / Radmarathon und RTF ab Hamburg Hohenfelde / ca 140 Teilnehmer beim Marathon und etwa 300 bei der RTF)
So schlecht sah es gar nicht aus, das Wetter. Aber die Sichtweise des Fotografen unterscheidet sich ja manchmal von der, des Aktiven. Der Himmel auf dem Startfoto der Marathonfahrer ist jedenfalls echt. Ein wenig an den Reglern gezogen und es sieht richtig klasse aus. Aber frisch war es doch. Der Frühling war früher schon mal wärmer.
Harburger RTF ab Neugraben / 10.04.2016
Wer kannte schon die „Arena Süderelbe“? Nicht nur wir Endspurtler müssen in diesem Jahr mit dem Startort von unserer Rudi-Bode RTF umziehen, das gleiche Problem hatte auch die Harburger RG. Der neue Startort machte einen guten Eindruck, jedenfalls war mehr Platz, als im vergangenen Jahr. Es ist aber noch nicht klar, ob der Startort im nächsten Jahr, wenn die Schule fertig saniert ist, wieder zurückverlegt wird.
Wir mussten die Schule wechseln. Also als Startort für Rudi Bode. Es ist jetzt die St.Ansgar Schule in HH-Borgfelde. Die Strecken werden dadurch minimal länger. Beim Abfahren ging es uns vor allem darum, wie die Strecke raus aus der Stadt befahrbar ist. Wir waren zwar nur zu fünft unterwegs, hatten aber keinerlei Probleme.
So Anfang März zieht es den „richtigen“ Radsportler in den Süden auf die Insel. Kurz bevor Benno sich in den Flieger setzen will, ist der Stint da. Er kommt die Elbe hoch geschwommen um in der Pfanne zu landen. Das ist ein natürlicher Prozess, die Ökologen sprechen von Nahrungskette. Mit der Kette habe ich keine Probleme aber das mit dem „richtigen“ Radfahren wird weniger. Aber eine Stinttour kriege ich noch auf die Reihe. Da wir am 1.Mai ein Volksradfahren veranstalten, gab es auch eine gute Erklärung, diesmal eine besonders kurze Variante unter die Räder zu nehmen. Sogar der Wetterbericht war gut und stimmte sogar „Nur örtlich mal ein paar Schauer“. Dumm nur, dass der Schauer dann kam, als ich mich auf den Weg zur Tatenberger Schleuse machte. Nach einer halben Stunde hörte es wieder auf, die Regenjacke behielt ich an.
02.03.2016: Abschied von Helmut
Es war ausdrücklich erwünscht, als Radfahrer zur Trauerfeier von Helmut zu kommen. Auch der Himmel weinte und ich nahm das Auto. Trotz rechtzeitigem Erscheinen hatte ich leichte Probleme einen Parkplatz zu finden. Und in der Kapelle musste ich nach oben auf die Empore. Alles sehr profane, diesseitige Probleme angesichts der Trauer um einen geschätzten Mitmenschen, der in mancher Hinsicht Vorbild für uns war und weiterhin bleiben wird. Es werden weit über hundert Trauergäste gewesen sein, die Abschied nehmen wollten.
Reihen geschlossen,der aktuelle Vorstand des RV Endspurt (von links nach rechts): Norbert (Kasse), Volkert (Material),Marc (Jugend), Dierk (1.Vorsitzender) und Hans-Jörg(2.Vorsitzender).
(7 Fahrer davon 2 Gipfelbezwinger)
Der 20.02.2016 war ja schon ein Ausweichtermin, der konnte nicht auch noch ausfallen. Irgendwann muss man ja mal aufs Rad. Es war hell, also schien die Sonne. Zwischen Sonne und dem Radfahrer waren auch noch ein paar Wolken und es war ausreichend feucht, um nicht übermäßig schwitzen zu müssen.
Wir hätten nicht gedacht, dass es ab Buchholz weiß werden würde. Weiß und glatt. Ich bin froh, dass wir es geschafft haben. Geschafft ohne wirklichen Sturz und auch gemeinsam, fast vollständig, wieder in Harburg zum Kaffee beim Bäcker anzukommen. Aber unterwegs trennten sich schon mal die Wege.
von der OCTF der RG-Uni am 14.02.2016 ab Hausbruch
Die RG Uni hat die OCTF ab Hausbruch gut und ordentlich organisiert. Und es war auch nicht das Wetter. Eigentlich wie immer, es wurde Rad gefahren und ich habe fotografiert. Aber einer fehlte.
07.02.2016 / 208 TeilnehmerInnen
Wenn das Wetter zum Start gut ist, das Startgeld bezahlt, dann ist aus Veranstaltersicht alles in Ordnung. So hatte ich an der Anmeldung gescherzt. Es ist aber auch für alle, auch für die Helfer besser, wenn das Wetter gut bleibt. Wir können uns über 208 Starter und Starterinnen freuen. Alles wurde gut, obwohl es bei der Versorgung auch knapp wurde.
Liebe Endspurtler!
Ich möchte euch auf diesem Wege das von Burkhard hergestellte Fotobuch „RV Endspurt von 1905 e.V. Hamburg (2015)“ vorstellen.
Die Planungen laufen. Der Radsportverband HH ist von der Wasserkunst angesprochen worden. Es geht um ein Frühlingsfest auf dem Gelände des Museums. Es wird sportliche Aktionen rund ums Rad für Kinder, für junge Familien, geben. Dazu arbeiten mehrere Hamburger Vereine zusammen. Endspurt ist insbesondere auch für das zugehörige Volksradfahren zuständig. Da darf natürlich jeder mitmachen. Die Strecke ist erkundet und der Antrag zur Genehmigung in Arbeit. Ich habe hier ein paar Bilder, die Strecke ist unten verlinkt.
Der Startort, die Wasserkunst und im Hintergrund das Kraftwerk Tiefstack
Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen. Aber gewinnen! Als Teilnehmer an den Workshops des Teams der Radbahn in Stellingen.
So durfte Noa am Montag, 18.01.16 auf der Bahn der sixdays Bremen trainieren. Nachdem er von der Schule beurlaubt wurde. Die Bahn in Bremen ist im Vergleich zu der in Stellingen kürzer und die Kurven steiler. Ein einmaliges Erlebnis, dessen Bedeutung durch den Besuch der sixdays abends noch unterstrichen wurde.
Der RV Endspurt ist das Jahr, und nicht nur die Weihnachtsmärkte, aktiv angegangen. Das Jahr hat nur noch wenige Tage, trotzdem sind wir noch nicht ganz durch. Gleich nach Weihnachten steht noch eine Tour ab Norderstedt im Kalender. Zeit, frohe Weihnachten zu wünschen und Danke zu sagen. Dank an Alle, die uns bei unseren Veranstaltungen unterstützt haben. Zeit uns zu freuen, stolz auf die eigenen Leistungen zu sein.
"Um im kommenden Jahr bei nationalen Rennen das Hamburger Wappen auf der Brust zu tragen", wurde Noa für den Landeskader nominiert. Leider mit Fehler im Vornamen und falscher Vereinszugehörigkeit.
Liebe Endspurtler!
Auch im nächsten gibt es wieder den traditionellen RTF-Kaffeeklatsch, vranstaltet von unserem RTF-Koordinator beim Radsportverband Hamburg, Michael Scheibe. ICh leite euch hiermit eine Mail weiter, die Michael an alle Radsportler, von denen er die Adresse hat, verschickt hat. Bitte gebt mir auf diesem Wege, per Mail/whatsapp/Brief/Facebook bescheid, ob ihr kommt, ich melde unsere Teilnahmer dann bei Michael an.
Gruß, Dierk
Wir haben es mal wieder geschafft, die Tour zum Lübecker Weihnachtsmarkt. Es ist schon gute Tradition. Gestartet wird um 12 Uhr mittags in Bergedorf. Vom Bahnhof geht es dann nach Großhansdorf. Die Strecke wechselt, Asphalt darf, aber muss nicht sein. Störender Autoverkehr soll nicht sein. Ein wenig trainiert sollte man auch sein. Es wird mit einem Schnitt von knapp 20 km/h geplant. Bis Großhansdorf sind es knapp 30 km. Ankunft an der U-Bahn also so gegen 13:30 Uhr. Wir waren ca. 5 Minuten zu spät.
In der Toleranzzeit stießen noch mehre Teilnehmer in Bergedorf zu unserer Gruppe. Aber bei diesem ersten Gruppenfoto, kommen die sportlichen Herren auf dem Werbeplaket besonders gut zur Geltung. Da weiß man, warum man sich sportlich betätigt
Gestern (14.11.2015) war es wieder soweit. Es gab das Nord Cup Trikot. Das Fahrrad Center Harburg und Trenga sorgten für das Umfeld. Das Trikot, von Prolog gesponsert, gab es aus den Händen von NC-Manager Bernd Schmidt. Unterstützt wurde er durch Ehefrau Andrea und Trikot-Designer Jörg Bublitz. Von den 186 Finishern der Serie waren die Meisten (165 Anmeldungen) gekommen, um das Trikot persönlich abzuholen.
In diesem Jahr konnten und wollten wir, der Radfahrer Verein Endspurt Hamburg, auf dem alljährigem Vereinsfest unser 110 jähriges Bestehen feiern. Erfreulich war, wieviel Erinnerungen noch gehoben werden konnten. Außerdem galt es natürlich das Standardprogramm der aktuellen Ehrungen abzuwickeln. Endspurt gibt sich in der Beziehung eher zurückhaltend, aber es gehört dazu.
Ex-Mitglied Wolfgang ist noch zusammen mit Rudi Bode Rad gefahren.