Auf der anderen Seite der Elbe gehört Harburg noch zu Hamburg. Karl-Heinz Knabenreich hatte die Deutsche Meisterschaft der Senioren an Land, nach Harburg gezogen. Der Harburger-Turnerbund feiert in diesem Jahr das 150 jährige Bestehen, da kann man sich auch mal eine Deutsche Meisterschaft gönnen. Karl-Heinz war 1992 / 1993 Vorsitzender des Hamburger Radsportverbands. Im Jahre 2005 feierte Endspurt den 100. Geburtstag. Er war damals 2. Vorsitzender beim RVH und hat mit einer Rede gratuliert. Deshalb gehört es sich, über die DM auf unserer Homepage zu berichten, auch wenn kein Endspurtler dabei war.
Dierk organisiert jedes Jahr ein erweitertes Radwochenende in Berlin. Freitag geht es mit einem exklusiven Besichtigungsprogramm los. Diesmal waren wir im Kommunalverkehrsdepot des Technikmuseums. Es handelt sich um die ehemalige Schnelltriebwagenhalle Reichsbahn ("Fliegender Hamburger"). Direkt daneben entstehen neue Wohnblöcke. Danach konnten wir uns noch den Schwerlastkörper ansehen. Mit dem Betonblock sollte die Belastungsfähigkeit des Berliner Untergrunds für die Monumentalbauten nach Hitlers Endsieg getestet werden.
Ich hatte es etwas großspurig als offene Endspurt-Bahnmeisterschaft in Kombination mit der Abnahme des Radsportabzeichens angekündigt. Und grundsätzlich hat sich der Plan auch bewährt. Die Radrennbahn ist ein sehr guter Ort um die Geschicklichkeits- und Sprintprüfungen auf spielerische Weise miteinander zu verbinden. Das war der große Spaß für Jung und Alt. Sogar das Radio war da. Alles gut! Einerseits ..
Am 21.06.2015 hat die RV Germania schon zum 28.Mal die Radtourenfahrt „Durch Auen und Moore“ veranstaltet. Der Wetterbericht war eher verhalten, bedeckt und später auch ein wenig Regen, war angesagt. Um 9:00 Uhr schien die Sonne, zwischendurch gab es auch mal Wolken, aber es blieb trocken. Richtig warm war es allerdings nicht. Ich wechselte an der Kontrollstelle das kurze Trikot gegen das Lange. Fahrradsternfahrt und die Vollsperrung der nahegelegenen Autobahn A7 konnte fast 700 TeilnehmerInnen nicht vom Start in Norderstedt abhalten. Es waren wohl auch an die 10 Endspurtler dabei. Und es hat sich gelohnt.
In Gedenken an den tödlich verunglückten Hans Lenck.
Der erfolgreichste Radsporter, der aus unseren Reihen hervorgegangen ist! Mehrfacher Deutscher Meister, Olympia Bronze-Medaillen-Gewinner 1952, mehrfacher Weltmeisterschaftsteilnehmer und Profi.
Das Bild zeigt ihn als Gewinner des Hans-Lenck-Gedenk Rennens 1949.
Um halb sieben regnete es noch, 20 Kilometer von Volksdorf entfernt. Im letzten Jahr hatte die Veranstaltung der RG Hamburg, Nord Cup kombiniert mit Deutschland Cup und RTF, stark unter dem Wetter gelitten. Diese Jahr wieder? Ist Harald ein Regengott? Das ist keine Freude für den Lastwagenfahrer im Epos „Per Anhalter durch die Galaxis“ und für einen RTF-Organisator schon gar nicht. Es wurde trockner, die Marathonfahrer hatten zwar noch nasse Straßen, aber keinen Regen. Und für den 9:00 Uhr Start der RTF Fahrer war das alles kein Thema mehr.
Matthias Kufa und Thomas Heyer erreicht beim Vierlanden Triathlon jeweils 2. Plätze in ihrer Altersklasse in der Hamburger Meisterschaftswertung. Glückwunsch!
Vom Elbauen-Göhrde-Brevet des S.C.Hammaburg
So ein neues Bauwerk, das man vorzeigen kann, kommt besser, als bestehendes zu erhalten. Deshalb verdienen Architekten mehr als Hausmeister. Für den Topf Farbe fehlt das Geld, während für das neue Prestige, nichts gut genug ist. Abgesehen von diesen düsteren Gedanken, hat mir der Startort des Hammaburger Brevets am Schulzentrum Krieterstraße (Wilhelmsburg) durchaus gefallen. Nur die verglasten Türen zu den Sanitärraumen, fand ich leicht irritierend.
Der Hamburger Hauptbahnhof gehört zu den größten in Deutschland, zumindest wenn man den täglichen Strom der Reisenden zählt. Wir hatten auch eine kleine Reise vor uns, nicht mit der Bahn, sondern mit unserer Zeitmaschine, dem Fahrrad. Und wenn man gut 170 Jahre zurück will, dann geht es nicht um Sekunden. Und selbst der Hauptbahnhof, 1906 fertig geworden, ist viel zu jung. Wir wollten zu den Wurzeln, zum Ursprung der Eisenbahn.
So eine RTF wird noch besser, das Touren-Angebot größer, wenn die Vereine sich gegenseitig unterstützen. Man selber hat mehr Spaß, wenn man mal mitgemacht hat, eine Veranstaltung mit auf die Beine zu stellen. Mitmachen können alle. Auch Du!
Man freut sich über den zusätzlichen freien Tag und freut sich, dass man Zeit zum Rad fahren hat. Wenn man sich zusätzlich fragt, wie war das eigentlich mit Pfingsten, was wird da gefeiert, dann war man beim Radgottesdienst in Neuengamme. Das Wetter war am Pfingstmontag bedeckt und die Beteiligung erschien zuerst sehr übersichtlich, aber letztlich war die Kirche dann doch gut gefüllt.
Im letzten Jahr hat die RG Hamburg die BMX Bahn in Farmsen eingeweiht. Die Bahn erfüllt sportlich die internationalen Normen und gilt somit als olympiatauglich. Auch wenn die Bahn selber top ist, für das Umfeld gilt das sicher nur mit Einschränkungen. Aber toller Sport ist möglich und den sollte man sich anschauen. Am Pfingstwochenende war die BMX Bundesliga zu Gast und im übernächsten nächsten Jahr kommen die Deutschen Meisterschaften nach Hamburg.
Mein Hamburger Pfingstwochenende stand im Zeichen des Fahrrades. Ich glaube aber nicht das, dass ein Sternzeichen ist. Es gab jedenfalls ausreichend Termine innerhalb der Stadtgrenzen. Kein Stress mit vollen Autobahnen oder dann doch nicht mehr bestreikten Zügen. Am Sonnabend wartete ich den Regen ab, nachmittags wurde es schön.
2015.05.14-17 Etappenfahrt Großhansdorf-Kopenhagen
Unsere Tour (Michael und ich) hatte ja nicht nur Strecken mit dem Rad, sondern auch mit der (U) Bahn. Auf dem Rad hatte alles super toll geklappt, dank der Organisation von Michael, der wirklich alles perfekt durchgeplant hat. Mit der Bahn hatten wir immer etwas Pech, Gleisbauarbeiten ist das Stichwort. Fing für Michael schon bei der Anfahrt zum Startpunkt in Großhansdorf an. Aber auch diese eher lästigen Hindernisse haben uns nur kurzfristig den Puls etwas hochgetrieben!
Paul Nehring wird demnächst 80. Am 14.Mai 1961 gewann er zur Eröffnung das Hauptrennen im 2-Mannschaftsfahren zusammen mit Partner Dietrich Schulz. Die Zeitungen berichteten von 2500 Zuschauern zur Eröffnung. Das Bahnteam vom RVH, rund um Koordinator Jörg Steffens konnte vor kurzem einen ähnlichen Publikumserfolg erzielen. Allerdings nicht mit Radrennen und sportlichem Beiprogramm, sondern mit Fahrradflohmarkt und Bahn für Alle. Es gibt allerdings auch in Hamburg noch „richtige“ Radrennfahrer. Paul Lindenau fährt in der Altersklasse U23 erfolgreich auf der Straße und ist auch gut im Cross unterwegs. Zu seinem Trainingsprogramm gehört auch die Radrennbahn. Aktuell ist er Führender in der Wertung des Hamburger Bahnpokals. Paul I, Paul II und der Termin führten zu einem Hamburger radgesellschaftlichen Ereignis.
Wenn Paul Nehring aufs Rad steigt, muss sich der junge Paul Lindenau warm anziehen
Update: Jetzt auch Bilder vom 1er Straßenrennen verlinkt
Otter liegt hinter Buchholz bei Tostedt, weit genug vor Hamburg, um dort befreit Rad fahren zu können. Von Hamburg aus bieten sich auch Möglichkeiten für schöne Radtouren. Die Lüneburger Heide liegt gleich nebenan. Der Hamburger RTF-Koordinator Michael Scheibe hat mit Otter als Zielpunkt also eine gute Wahl getroffen. Aber eigentlich hat er nicht gewählt, sondern die Meisterschaften im Einzelzeitfahren der Nordverbände genutzt, um für Rad fahrende Zuschauer zu werben.
Rudi Bode war Rennfahrer und hat sich dann um den RTF-Sport in Hamburg verdient gemacht. Unser Vereinskollege Marc, sichtet zurzeit das Endspurt-Archiv. Da scheint es doch mehr zu geben, als wir alle geglaubt haben. Jedenfalls ist die Info-Tafel zu Rudi Bode fertig, fast fertig. Morgen soll geliefert werden. Im nächsten Jahr werden wir also zum Namensgeber unserer RTF, den Mantel lüften können.
Eigentlich hätte die Vereinssitzung eine Woche früher stattfinden müssen, aber da war zufälligerweise Ostern. Endspurt als Verein ist allerdings routiniert als RTF-Veranstalter, wir werden unsere Rudi-Bode RTF inklusive Nord-Cup Marathon schon schaukeln. Es ist aber immer ein Projekt und die Helfer müssen gefunden und eingewiesen werden.
930 oder 980 oder was? Jedenfalls war es voll und Differenzen treten schon mal auf, wenn man unterschiedliche Messverfahren anwendet. Jedenfalls hat es Spaß gemacht, auch wenn der neue Startort für fast tausend Teilnehmer etwas knapp bemessen war. Die Harburger RG hat das Beste daraus gemacht und auch das Wetter war richtig organisiert. Es hätte vielleicht etwas weniger Wind sein können und die Berge hätten etwas flacher sein können. Aber Radfahren ist ja kein Wunschkonzert.
Wir danken den Sportfreunden vom Altonaer Bicycle-Club von 1869/80 (ABC) für die Schenkung aus dem Nachlass von Radball-Weltmeister Gustav "Guschi" Köping.
Durch den Anstecker wissen wir nun, welche Farben unser altes Vereinswappen hatte. Bisher lagen uns nur schwarz-weiß Fotos oder Kopien vor.
Das Wetter am Karfreitag war eigentlich ganz in Ordnung zum Radfahren, ein freundlicher Sonne-Wolken Mix. Sowas sieht gut aus, wenn man aus dem Fenster guckt. Auf dem Rad war es auch in Ordnung, es fühlte sich aber frischer an, als vom Thermometer angezeigt. Es war aber alles gut, solange man den Wind im Rücken hatte. Die andere Richtung war etwas schwieriger. Trotzdem, so in eine Gruppe von knapp 20 Fahrer und Fahrerinnen, meist im Vereinsdress, das macht mal wieder Spaß aufs Radfahren.
Von Oliver Leibbrand
Seit 1925 erinnerte der Altonaer Bicycle-Club von 1869/80 (ABC) posthum an seinen Vereinsgründer, Harro Feddersen, mit einem Erinnerungsrennen. Es war als Mannschaftrennen ausgeschrieben und fand jedes Jahr im Mai zum Auftakt in die Rennsaison statt.
Wir waren zu acht mit dem Rad unterwegs. Unser neuer 2. war mit Familie direkt zur Endwertung erschienen und auch Hajo entschied sich verletzungsbedingt, zur Einzelanfahrt. Wir haben alle zusammen unser Bestes gegeben, aber zum Schluss hat der Stint, oder besser die Stinte, gewonnen! Es waren einfach zu viele. Jedenfalls sind wir alle satt geworden und müssen gestehen, zum Schluss lagen noch einige auf dem Teller. Und beim aufstehen musste ich feststellen, es waren zu viele, auch die Geschafften. Immerhin: „gut für die Muskeln“ meinte der Nachwuchs.
Hans Lenck ist der Rennfahrer links neben dem Mann in der Mitte in „zivil“ (Zitat Vereinsarchiv). Der Mann in der Mitte ist Rudi Bode.
Zum Gedenken an Hans Lenck wird später das Radrennen „Die Jagd um Eimsbütteler Häuser“, das Endspurt veranstaltete, nach ihm benannt.
Er startete am 04.06.1939 in Hannover:
„12000 beim WOP.-Eilenriedepreis
aus dem Vereinsarchiv aus unbekannter Quelle, vermutlich 1935:
Die Beteiligung auf unserer Generalversammlung war durchaus übersichtlich. Wir haben alle ohne Probleme in den Raum des Info-Centers in Alsterdorf gepasst. Es galt zu berichten, die Kassenprüfer-Klippe zu umschiffen, zu wählen und die neue Saison zu planen. Außerdem haben wir eine neue Satzung beschlossen.
Am 15 Februar hat Hamburg die Wahl (gehabt). Olaf will alles machen, am liebsten alleine. Michael hatte keine Wahl, er musste alles alleine machen. Bernd, der Hauptorganisator der RG Uni hatte sich rechtzeitig am Freitag krank gemeldet. Das mit dem alleine machen ist natürlich nur so ein Spruch, das kriegt man nicht als Hamburger Bürgermeister auf die Reihe und auch bei einer CTF mit 250 StarterInnen ist das so eine Sache. Michael war auch nicht alleine, aber er hatte mehr zu tun, als gedacht. Er hat das aber auf die Reihe gekriegt. Ob er das mit der besenreinen Übergabe der Räumlichkeiten auch ohne Besen geregelt bekommen hat, entzieht sich der Kenntnis des Berichterstatters.
Bestes Wetter und über 200 TeilnehmerInnen bei unserer CTF ab Aumühle