Die erste Geländeradtour des Winters 2013/2014 ab Bergedorf in diesem Jahr. 9 TeilnehmerInnen und gut 60 km.
Entdeckungspotential gibt es sogar vor der Haustür. Man lässt das Rennrad in der Garage und steigt aufs Geländerad. Schon wird die andere Seite vom Deich, da wo die Elbe fließt, befahrbar. Außerdem gibt es in Hamburg einen Hafen und Wilhelmsburg gilt als die gerade entdeckte Hamburger Provinz der Stadtplanung. Es war also an der Zeit, sich das mal alles in Ruhe anzusehen.
Der Bergedorfer Bahnhof liegt ganz in der Nähe des Bergedorfer Hafen. Die Bille wurde aufgestaut und 1443 der Schleusengraben zur Doven Elbe gebuddelt. Seitdem besuchen die Hamburger, die Bergedorfer mit ihren Alsterdampfern. Am alten Kran vorbei, führte unsere Strecke weitgehend dem Kanal folgend, zur Krapphofschleuse. Der Sturm der vergangenen Tage hatte hier im Binnenland immerhin noch eine Weide geschafft. Ansonsten trafen wir bei unserer Tour immer mal wieder auf einzelne Äste und viel zusammengewehtes Laub, aber keine wirklichen Schäden. Und auch uns war das Wetter ziemlich gewogen, jedenfalls hatte der Regen rechtzeitig vor 12:00 Uhr aufgehört und der Wind war nur schwach.
21.12.2013: Hamburger Weihnachtsmarkt (Fleetinsel). Wir nehmen eine lockere Strecke durch den Hafen und den alten Elbtunnel.
14.12.2013: Richtung Geesthacht. Weihnachtsmärkten wird ausgewichen.
IST: 4 Mann / trübes Wetter aber ohne Regen / gut 40 km / kein Weihnachtsmarkt, aber alkoholfreier Kaffee am Ende der Tour
(28.09.2013 Brevet ab Aumühle / ca. 100 StarterInnen / Strecken 150/ 205 /225 km)
Frisch war es morgens um acht in Aumühle. Und auch ein wenig Nebel gehört zum Herbst. Alles sprach für einen schönen Tag auf dem Rad. Start im langen Trikot um nicht zu frieren, später einiges ausziehen und sehen, wie man die Kleidungsstücke irgendwo am Rad wieder nach Hause bekommt. Aber das ist Routine für Brevet-Fahrer und so konnte Organisator Michael sich über ca. 100 TeilnehmerInnen freuen. Das ist eine wirklich gute Beteiligung.
(gut 30 Teilnehmer / 0 km)
Normalerweise haben die Endspurt-Vereinsfeiern immer am Ende der RTF-Saison, kurz vor Weihnachten, stattgefunden. Das fiel im letzten Jahr aus und der neue Vereinsvorstand setzte stattdessen ein entspanntes Grillfest im Garten des Landhauses Voigt an. Ich hatte sogar überlegt, mit dem Rad anzureisen. Der heftige Schauer kurz vor der Abfahrt, empfahl dann doch das überdachte Fahrzeug. Auf der Feier selber wurde es aber zunehmend, von oben, trockener. Bei schlechterer Witterung hätte es aber auch ausreichend geschützte Plätze gegeben. Abends war dann wieder das schönste Radfahrwetter.
Das Wetter hätte nicht besser sein können. Sommerlich schön, nicht zu heiß und eine schwache Brise. Irgendwie sind wir Radfahrer der Meinung, dass wir uns das jetzt endlich mal verdient haben. Es war auch nicht ganz klar, ob der RV Endspurt die Veranstaltung Rund Hamburg weiter veranstalten würde. Franzjosef hat die Hand gehoben und sich als Chef-Organisator zur Verfügung gestellt. Und alles wurde gut. 140 Starter und Starterinnen begaben sich auf die Strecke. Das ist neuer Teilnehmerrekord.
22.Juni 2013 / knapp 30 Teilnehmer / 0 km
Helfen bei den Endspurt-Veranstaltungen ist ehrenamtlich. Sprich: dafür gibt es kein Geld. Ersetzt werden nur Auslagen, insbesondere Sprit-Kosten. Klar ist auch, wenn keiner hilft, kann es mit der Veranstaltung nicht klappen. Auf der letzten Generalversammlung war es durchaus ein kontroverses Thema, ob man die Vereinsmitglieder stärker auf die moralische Pflicht zur Mithilfe bei den eigenen Veranstaltungen hinweisen sollte. Wie auch immer, der Vorstand lud alle Helfer zum Eis essen nach Alsterdorf ein.
Einzelzeitfahren 08.06.2013 / 8 TeilnehmerInnen / Zollenspieker
Wir hatten das erste Mal ‚richtig‘ für unsere Vereinsmeisterschaften im Einzelzeitfahren geworben. Gäste waren auch in der Vergangenheit durchaus willkommen, aber der entsprechende Eintrag bei HFS war eine Premiere (nach meinem Kenntnisstand). Wir hatten 3 Gäste und 5 Endspurtler am Start. Auch wenn das Ganze als unaufgeregte Trainingsveranstaltung mit neutraler Zeitnahme organisiert wurde, ein paar mehr Teilnehmer hätte sich der Organisator, Zeitnehmer und Kuchenbeschaffer Matthias, schon gewünscht.
Rad-Wanderfahrt im Rahmen von "Rund Hamburg"/ ca. 90 Kilometer + ein wenig Fähre
So sieht es aus, wenn man in Hamburg (-Altona) vom Balkon guckt. Die Esmeralda ist mit Containern unterwegs nach Rotterdam. Die Pascha (auch 229 Meter lange Massengutfrachter sind weiblich) wird unter der Köhlbrandbrücke durchgeschleppt um sich dann auf die Reise nach Finnland zu machen. Auch ich war mal ein eiliger Radfahrer, aber man wird schlauer (langsamer) und sieht sich irgendwann doch mal um. Wer in aller Ruhe in Hamburg vom Balkon in die große weite Welt sehen will, dem bietet sich die Gelegenheit am 6.Juli. Die Tour ist ein Zusatzangebot zu unserer RTF-Veranstaltung Rund Hamburg.
08.06.2013 13:00 Uhr / am Fährhaus Zollenspieker / über 20 km für Alle
Unsere Vereinsmeisterschaften haben in den letzten Jahren unter Teilnehmerschwund gelitten. Ganz verzichten will Matthias, Fachwart Rennsport, aber nicht. Der RV Endspurt ist zwar mehr ein Verein für RTF-Fahrer, aber in den letzten Jahren gab es durchaus auch Hamburger Meister im Einzelzeitfahren vom RV Endspurt. Da liegt es nahe, mit den Vereinsmeisterschaften im EZF weiterzumachen und auch andere einzuladen. Und das hat Matthias jetzt gemacht. Eine Anmeldung ist erforderlich, sonst ist aber alles einfach, unbürokratisch und kostenlos.
Vereinskollegen, die schon mal bei Rund Hamburg auf der langen Strecke unterwegs waren, kennen sie, die Wischhafener Süderelbe. An der Mündung legt die Fähre über die Elbe nach Glücksstadt an. Die Brücke mit Sperrwerk über diesen kleinen Elbarm ist klappbar. Da Wischhafen ein Hafen ist, ist die Brücke, die meiste Zeit für Radfahrer zu, also hochgeklappt. Aber vom 1.Mai bis zum 30.September lässt man sie herab. Von 10:00-12:00 Uhr und von 17:00 bis 19:00 Uhr. Wenn gerade Sonnabend oder Sonntag oder Feiertag ist. Da musste ich mal rüber. 1.Mai, 10:00 Uhr war der Termin. Es, also die Brücke, hat geklappt. Ich wurde fünfter oder so.
In der Nacht zum Sonntag sank die Temperatur bis an die Frostgrenze. Das kann Mitte April schon noch mal so sein. Beim Start der Marathonfahrer um 7:30 Uhr ab Hamburg Horn, hat es aber nicht mehr gefroren, kalt war es trotzdem. Dafür belohnte uns die Sonne den ganzen Tag über. Das ergibt dann Licht und Schatten auf den Fotos. Richtig warm wurde es trotzdem nicht. Aber es waren gute Bedingungen zum Radfahren. Etwa 850 Starter und Starterinnen, davon ca.150 auf der Marathonstrecke, nutzen den Tag zum Radfahren. Es gab aber auch den Fall, dass einige lieber beim Laufen waren. Auch beim Haspa Marathon müssen die Bedingungen gut gewesen sein, es wurde ein neuer Streckenrekord registriert.
11 Endspurt-Aktive eröffneten am 13.4. (Sonnabend) die Saison mit einer kleinen gemeinsamen Runde durch die Marschlande. Man hielt sich bewusst zurück, fand doch heute am Sonntag, die erste Hamburger Voll-RTF (Harburg) statt. Andere, so wie der Berichterstatter, kamen nur zum Kaffeetrinken.
(Abfahren Rudi-Bode RTF / Marathon)
Vom Eise befreit.. So beginnt Goethes Osterspaziergang (das ist ein Gedicht). Goethe war und hatte es gut. Denn selbst eine Woche nach Ostern, gab es in den „Bergen“ hinter Geesthacht doch so viel Schnee und Eis, dass es zum Sturz wegen eines Eisplackens kam. Die Schäden hielten sich in Grenzen. Auf der 150’er Runde und auf der Marathonstrecke gab es sogar kurze Abschnitte, die durchgehend frostig bedeckt waren. Aber in 2 Wochen sind die weg (hoffen wir jedenfalls).
(Vom Brevet Frühjahrsbegegnung / 16.03.2013 / Aumühle)
Das Frühjahr stellt man sich aber doch eine wenig wärmer und ganz ohne Schnee vor. Allerdings ist vieles auch reine Nervensache. Wetterberichte zum Beispiel. Es blieb den ganzen Tag trocken, die meiste Zeit schien sogar die Sonne. Der Schnee war schon da, aber es kam kein neuer hinzu. Die Straßen waren trocken und der kühle Ostwind war auch über die Dauer der 200 Kilometer-Strecke ein bezwingbarer Gegner. Jedenfalls sind alle heil wieder zurück nach Aumühle gekommen.
So ein Verein ist demokratisch organisiert, dazu gehört als oberste Instanz, die jährliche Mitgliederversammlung. ‚Generalversammlung‘ steht dafür beim RV Endspurt in der Satzung. Der Verein wurde 1905 gegründet und über die Zeiten gab und gibt es immer mal ein auf und ab. Zur Zeit befindet sich der Verein durchaus in einer ‚interessanten‘ Phase. Aber das ist mit dem Euro, der EU und dem Hamburger Radsportverband ja auch nicht besser. Und auch Rudolf Scharping kandidiert unter den jetzigen Umständen nicht mehr für das Präsidentenamt beim BDR. Mit der Rettung der (Rad-)Welt, ist man als normales Endspurt-Mitglied sicher überfordert. Den Anforderungen für die gedeihliche Entwicklung unseres Vereines, sollten wir uns aber schon stellen. Von den knapp 140 Mitgliedern, waren nicht ganz 40 auf der Generalversammlung anwesend.
Als wir Sven überredet hatten, doch noch zum Stint essen zu kommen, entsprach die Bestellung für den Tisch, exakt der Anzahl der Esser. Ich finde es immer schön, wenn man einmal was klar macht und hinterher nicht noch mal telefonieren braucht, um alles wieder abzuändern.
Der Radsportverband hat einen neuen Präsidenten! Das ist gut, aber auch aus der Endspurtperspektive hat sich was getan. Andreas Hamm hat sich als Koordinator RTF und CTF zur Verfügung gestellt und wurde gewählt. Glückwunsch und eine glückliche Hand bei der Arbeit.
Die Guides für die Endspurt CTF am 10.02. sind eingewiesen und die Organisation für die Veranstaltung steht. Der Hahnheider Berg ist auch noch da und immer noch 99 m hoch. Jetzt muss sich nur noch das Wetter an die Vorhersage halten (Bitte nicht weiterlesen).
Weiße Weihnachten sind ja wohl ein Bedürfnis für die Seele. Für den 24.Dezember 2012 sind aber Temperaturen ziemlich weit über Null angekündigt. Das Ganze mit etwas Regen garniert. Keine Ahnung ob es so kommt. Aber wie das mit den Wünschen und Bedürfnissen so ist, manches wird erfüllt, manches eher nicht. Die Endspurt-Tour von Bergedorf zum Hamburger Weihnachtsmarkt fiel diesmal auf den 22. Aus dem angekündigten Millimeter, wurden doch einige Zentimeter. Schnee und nicht Regen. Da hatte wohl doch jemand an unsere Seele gedacht.
Ich hatte erreichbar zu sein. Telefonisch und zur Not dann für die Fernwartung per Internet und PC. Manche können das auch nur über das Smart Phone. Ich nicht. Aber damit hatte ich auch Zeit, in Ruhe Schnee zu schieben. Es war erstaunlich was da am Sonntagmorgen runtergekommen war. Weiß, feucht und klebrig. Gut geeignet zum Schneemannbauen, weniger gut zum Radfahren. Dabei wollte Michael doch an eben diesen Morgen, seine Orientierungs-CTF von Aumühle veranstalten.
Schön, es war kalt. Aber es ist Winter und wir waren auch schon mal mehr auf der Tour zum Lübecker Weihnachtsmarkt. Der Wetterbericht versprach Sonne, aber die hatte den Bericht nicht gelesen. Dafür blieb es trocken. Auch wenn es weiß war, alles ließ sich gut fahren. Aufpassen muss man natürlich immer und besonders wenn man auf dem Rad sitzt.
(vom Brevet Herbsterlebnis / ca. 60 Teilnehmer / Strecken 150 und 225 Kilometer am 29.09.2012)
Gegen 22:00 Uhr schlafe ich in der Regel noch nicht, aber ich habe bereits mein Bett aufgesucht und lese noch ein wenig. Am Freitag hatte ich dann auch eine Aufgabe für den kommenden Sonnabend.
Harz XI hieß es für den RV Endspurt. Fleche X müsste es für mich und wohl auch für Benno (da habe ich nicht alles erforscht) heißen. Die Tour ist mal entstanden, weil der Audax-Club eine Fleche angeboten hat. Fleche ist bei den Randonneuren eine 24 Stunden-Fahrt mit vorgegebenen Ziel, aber freier Streckenwahl. Man fährt als Team mit 2-5 Fahrern. Die Veranstaltung wird nicht mehr vom Audax-Club angeboten, aber deshalb kann man ja trotzdem so Rad fahren. Wir haben es mal wieder gemacht und sind auch gut angekommen (Trotzdem denkt der Verfasser darüber nach, auch mal was anderes zu machen).
Flemming ist Hamburger Meister im Einzelzeitfahren bei den Senioren 3! Und nicht nur das, auch aus Schleswig-Holstein war niemand schneller. (Die Bremer sind lieber gleich ganz zu Haus geblieben ). Somit ist er auch Meister der Nordverbände.
Herzlichen Glückwunsch!
(übrigens : 100% aller Endspurt-Starter wurden Meister)
ca. 800 StarterInnen. Wetter durchwachsen freundlich, aber kühl
Die Arbeit für eine RTF fängt schon einen Tag vorher an. Für die Helfer. Für den Organisator ist nach der RTF natürlich schon vor der RTF. Wir haben jedenfalls am Sonnabend für die RTF am Sonntag ausgeschildert. 5 Teams, Fahrer, Beifahrer, ein Auto und eine Plastikkiste mit roten Schildern. Pfeile zum rechtsabbiegen, zum linksabbiegen und zum geradeausfahren. Zur Befestigung dienen Kabelbinder. Ich war mit Heiner etwa 3 ½ Stunden unterwegs. Und es ist Arbeit. Aussteigen, Schild anbringen und wieder Einsteigen, dann weiter bis zur nächsten Ecke.
Brevet Frühjahrsbegegnungen ab Aumühle, Strecken 150 und 200 km, ca. 80 TeilnehmerInnen
Ich war auf dem Weg. Dem Weg der Besserung, dem Weg nach Aumühle und dem Weg zu neuen Erkenntnissen. Meno Schrader, der Kachelmann für Schleswig-Holstein und Hamburg, meinte das der Nebel bleibt. Maximal eine Stunde Sonne mochte er prognostizieren. Ein wenig Regen möglich, aber eher unwahrscheinlich. Die Moderatorin wies darauf hin, dass noch Winter sei. Erst am Dienstag beginnt der Frühling. Aus meteorologischer Sicht hätte Meno wiedersprechen können. Aber warum sollte er sich mit der astronomischen Moderatorin streiten.
Stinttour 01.03.2012 / ca. 50 km / 9 TeilnehmerInnen